Tornhaim

Trutzig wie ein Turm!

Anrea - Regionalbeschreibung




Tornhaim und das Umland

Anrea - Regionalbeschreibung

Beitragvon Eickhart » Sa 15. Feb 2014, 12:03

Anrea

Lage/Nachbarländer
im Zentrum der Mittellande umgeben von Winningen, Burgund, Aranien, Berg, Freigrafschaften, Orklande, Trigardon

Wichtige Städte / Plätze / Gegenden
• Das namenlose Dreieck ( eine Quelle des Bösen - aus diesem Grund unter anreanischem Protektorat)
• Der Schattenwald ( mystisches / magisches Zentrum des Landes Sitz der Sternenzitadelle)
• Die Sternenzitadelle ( größte magische Akademie der Mittellande und wahre Landesmacht)
• Die Stadt Equinox ( größter Handelsplatz des Landes und Königsstadt)
• Silbermeer (großer Binnensee im Lande)

Regierungsform
Magiestaat mit konstitutioneller Monarchie (König Rasim)

Herrscher
Leiter der Akademie und damit mächtigste Person im Land: bisher seine göttliche Magnifizenz, Meister Melvin, Hüter des Wissens, Omnimagier der Akademie
Seit kurzem hat allerdings ihre göttliche Hoheit Mercura Eleonora die Graue, Omnimagierin der Akademie dieses Amt inne, alle Hintergründe dazu schweben noch im Nebel.
Der offizielle König Anreas heißt Rasim.
Der "kleine Titel" lautet:
Rasim der 6. von Gottes Gnaden (gemeint ist der Gott Ribos) König von Anrea, Markgraf zu Estor, Burggraf zu Molmar, Graf zu Llorinan, Souveräner und oberster Herzog von Equinox wie auch der Grafschaft Mayfair, Prinz von Arelin, Fürst zu Noxia
(gemäß Oliver H., Twilight, Mail vom 8.7.2015)

Kultureller Hintergrund /Geschichte
nach den Königskriegen haben die Magier die Regierung übernommen, und seitdem ist Anrea der Magiestaat schlechthin, geleitet durch den "HOHEN RAT". Das Land ist kulturell und bildungstechnisch hoch entwickelt mit einem hohen Anteil an Bürgerschicht

Zeitrechnung (in-time)
1201 n.K. in offiziellen Schreiben verwendet man römische Monatsnamen im Volk gibt es traditionell anreanische Namen für die Monate.
OT-Datum – 800 Jahre = x n.K.

Der anreanische Kalender:
Das anreanische Jahr ist in zwölf Monde unterteilt. Die Monde lauten wie folgt:
Eismond (Januar)
Opfermond (Februar)
Lenzmond (März)
Wandelmond (April)
Weidemond (Mai)
Brachmond (Juni)
Heumond (Juli)
Erntemond (August)
Holzmond (September)
Windmond/Weinmond (Oktober)
Nebelmond (November)
Wintermond (Dezember)
Die Zeit zwischen den Jahren bezeichnet man als “Dies Deorum”, die Götterzeit. Es handelt sich um fünf ggf. auch sechs Tage, in denen teilweise Feste bestimmter Gottheiten gefeiert werden, denn die Tage dienen dem Dank und den Bitten an die Götter.
Jeder erste Tag eines Mondes wird als Primus, jeder zweite als Secundus, jeder Dritte als
Tertius usw. bezeichnet.
Einschnitte gibt es jeweils am zehnten, zwanzigsten und dreißigsten Tag eines Mondes. Diese Tage werden als Decimus, Vicesimus und Tricesimus bezeichnet.
Besonderen Status erhalten jeweils die Tage vor und nach dem Decimus, Vicesimus und Tricesimus. Der Tag davor wird jeweils pridie Decimus, pridie Vicesimus und pridie Tricesimus genannt. Die Tage danach postridie Decimus und postridie Vicesimus.

Feiertage
Neben kleinere Festen und denen der jeweiligen Gottheiten gibt es auch noch Feste,
die im ganzen Land gefeiert werden. Zu ihnen gehören:
- Das Opferfest am Decimus des Opfermondes
- Fest der Gemeinschaft/Frühlingsfest am Tricesimus des Wandelmondes
- Erntedankfest am Tricesimus des Erntemondes
- Fest des Alten und des Neuen am Vicesimus des Wintermondes
- Das höchste Fest ist das Primordium
Primordium / Fest der Gründung der Scola Scire vom Primus bis zum Decimus des Nebelmondes. An
diesen Tagen erneuern die meisten Scholasten ihren Schwur auf die Akademie, es finden außerplanmäßige Gastvorträge, magische Diskurse etc. statt. Der Höhepunkt ist der Decimus des Nebelmondes, an dem auch Fremde das Oberhaupt der Akademie um Audienzen bitten können.

Das Fest des Roten Drachen ( alle sieben Jahre zur Zeit der Jahreswende)
Einst war es als rauschhaftes, mehrtägiges Fest für die breite Masse. Es wurden die größten Schlemmereien zubereitet, die Arbeit ruhte für diese Zeit und das „sündhafte“ Treiben vielerorts wurde geduldet. Insbesondere die Oberschicht feierte ausgelassene Feste, um dem roten Drachen zu huldigen. Bald gehörte es zum guten Ton, sich gegenseitig in der Opulenz dieser Feste zu überbieten.
Insbesondere in den großen Handelsstädten rund um das Silbermeer im Landesinnern tobte das Leben und das bunte Treiben ließ die Städte in jenen Tagen pulsieren und erschauern.
In den letzten Jahrzehnten jedoch ist die Ausgelassenheit und Ausgeprägtheit des Festes immer weiter in den Hintergrund gerückt. In ganz Anrea begeht man zwar noch immer „Die Tage des Roten Drachen“, jedoch ist die Intensität der Feierlichkeiten nur in den Städten rund um das Silbermeer noch in ihrer ursprünglichen Ausprägung erhalten geblieben. Die wahre Pracht des Festes ist vielerorts
verloren gegangen und in den weniger gut betuchten Gegenden erinnern sich kaum jemand an den Ursprung der Feierlichkeiten, die nun eher im Stillen und weniger pompös begangen werden. Unter den Adeligen des Landes hat sich jedoch die Erinnerung an den Glanz vergangener Festtage gehalten.
Insbesondere die Städte rund um das riesige Binnenmeer in der Mitte des Landes freuen sich alle sieben Jahre auf jene ausgelassenen und „verruchten“ Tage, in denen mit einem zwinkernden Auge den Sünden gehuldigt wird.
Dort gehört es unter den großen Adelsfamilien zum guten Ruf, mit dabei zu sein, wenn auf die Festung Mayfair in der Mitte des Sees eingeladen wird und ein jeder, der eine Karte erhält, kann sich glücklich schätzen, mit dabei sein zu dürfen. Nur wenige hatten seit jeher das Privileg, an dieser
exklusivsten aller Feiern rund um den Roten Drachen teilnehmen zu dürfen
und die Einladungen, die über die obligatorischen Gäste hinausgehen, sind gezählt.

Epoche (out-time)
mittelalterlich, Fantasy im Stil von AD&D

Rechtsystem
oberste Gerichtsmacht liegt bei der Akademieleitung, sie vertritt die Gesetzestexte im Volk durch Rechtsgelehrte. Streng aber Gerecht!

Bevölkerungsstruktur
Es gibt in Anrea alle bekannten Fantasyrassen, größten Bevölkerungsanteil machen Menschen aus, allerdings gibt es auch Landesteile mit hauptsächlich anderen Volksgruppen z.B. Elfen (Schattenwald), Zwerge (Quellberge) oder auch Orks (an den Grenzen zu den Orklanden)
Vertretene Glaubensrichtungen
es herrscht Glaubensfreiheit, allerdings sind die Magie und ihre weltlichen höchsten Vertreter (Omnimagier) mit die höchsten zu verehrenden Ziele... in diesem Zusammenhang kann man auch die derzeitige weite Verbreitung des Gottes Ribos (Gott der Magie und der Kultur) sehen.

Magie
Bei der Einreise/Ausreise übliche Grenzkontrollen. Es ist keine Magie außer staatlich kontrollierter Magie erlaubt.

Diplomatische Beziehungen
Viel diplomatischer Austausch mit Ländern in den Mittellanden, Botschaften und/oder Austauschdozenten mit den meisten Ländern und Regierungen, feste Berater an verschiedenen Hochschulen und Höfen.




Quelle: Mittellande-Kampagne (offizielle Landesbeschreibung Anreas) und Kompendium der Scola Scire, Mailverkehr mit Twilight
Zuletzt geändert von Eickhart am Fr 10. Jul 2015, 23:36, insgesamt 2-mal geändert.
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Diplomatie

Beitragvon Eickhart » Do 5. Feb 2015, 09:47

Seit 1212/1213 führen die Markgrafschaft Eichenwall (Anrea) und Vertreter Arbons (Trigardon) wieder Verhandlungen. Hauptsächlich geht es um die Grenze zwischen Eichenwall und der trigardonischen Grafschaft Altberg. Aber auch der Zugang zum freien Dreieck für trigardonische Pilger wurde besprochen. Erste Einigungen konnten erzielt werden.
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Diplomatie

Beitragvon Eickhart » Sa 27. Feb 2016, 18:18

In den Jahren 1214-1215 führten die Trigardonisch-Anreanischen-Verhandlungen zu konkreten Ergebnissen.
Mit stillschweigender Zustimmung (?) des Königs bzw des Hochfürstens wurde ein an der Grenze gelegener Marktflecken ins Leben gerufen. Dadurch soll der rege Schmuggel zwischen Eichenwall und Altberg kontrolliert werden und eine Besteuerung der Waren durchgesetzt werden.
Die sogenannte Marktburg wird von dem anreanischen Edelknecht Eickhart von Birkenhain sowie dem altbergischem Junker Hagen von Romberg gemeinsam verwaltet.
Bisher verlief alles friedlich und beide Seiten erfreuten sich an ersten Zolleinnahmen.
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